In einem Grenz-Echo-Interview plädiert Castro für einen Erhalt des Sanatoriums, das ein fester Bestandteil des Stadtbildes sei. Deshalb habe er auch positiv auf die Pläne zur Nutzung des Gebäudes als Parlament reagiert, sagte Castro. Das Heidberg Kloster oder das ehemalige Kammgarnwerk hätten durchaus das Potential zur Entwicklung einer Kongressstadt. Kritisch äußerte sich der Professor zur Verkehrspolitik in der Stadt Eupen. Hier mache sich immer mehr das Fehlen eines Gesamtkonzeptes bemerkbar, kritisierte Castro, der bis vor kurzem mit dem City-Management in Eupen beauftragt war.
ge / rkr