Sie war in Lüttich als Prostituierte tätig und galt im Milieu aber auch als belgische Kontaktperson eines Menschenhändlerrings. Das Gericht hatte der Frau mehrere Aktivitäten zwischen 2008 und 2009 nachgewiesen. Die Nigerianerin stand darüber hinaus auch in Kontakt mit Menschenhändlern in Spanien und Frankreich. Über diese beiden Länder wurden Frauen aus Nigeria und Uganda nach Belgien eingeschleust, wo sie im Bordell landeten.
mitteilung / rkr