Aachen - Ein 26-jähriger Aachener Student ist an Meningitis erkrankt. Das meldet das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen. Der Meningokokkenverdacht wurde jetzt labormedizinisch bestätigt. Der junge Mann, der in Vaals wohnt, wird zur Zeit in der Aachener Uniklinik behandelt. Sein Gesundheitszustand ist offenbar nicht kritisch. Rund 25 Kontaktpersonen werden nun ermittelt und informiert, damit sie vorsorglich mit einem Antibiotikum therapiert werden können. (mitt)
Lüttich - Gewalttaten im Lütticher Kneipenviertel "Carré" sind seit Inkrafttreten der neuen Polizeiordnung gesunken. Die Stadt Lüttich präsentierte am Freitag die Auswertung ihrer Charta "Pour un Carré qui tourne rond". Dabei wurde erklärt, dass die Aggressivität gesunken sei. Die Sauberkeit habe sich zudem verbessert. Die Polizeiordnung gilt seit drei Monaten. Sie sieht an bestimmten Tagen die Schließung einiger Night-Shops vor. Zudem wurden die Polizeikontrollen intensiviert. Die Stadt Lüttich will künftig auch die tagsüber geöffneten Geschäfte in die Bemühungen miteinbeziehen. (belga)
Aachen - Hundert Eltern in der Aachener Region werden nach ihrem Urlaub einen Bußgeldbescheid von der Bezirksregierung bekommen. Denn ihre Kinder hatten in den letzten Tagen vor den NRW-Ferien unentschuldigt in der Schule gefehlt. Pro Fehltag kostet das etwa 175 Euro. Insgesamt ist das Bußgeld, das Eltern abverlangt werden kann, aber auf 1.000 Euro begrenzt. (wdr)
Aachen - In den letzten zwei Tagen hat die Bundespolizei Aachen 34 unerlaubte Einreisen in die StädteRegion Aachen registriert. Dabei handelte es sich vor allem um Flüchtlinge aus Eritrea und Syrien, die ohne Ausweispapiere aus den Niederlanden und Belgien nach Deutschland kamen. Schon im Jahr 2013 verzeichnete die Bundespolizei über 2.300 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz. Dies bedeutet eine Steigerung zum Vorjahr um rund 50 Prozent. (mitt)
rs/mz