Im Norden der DG sind erneut Trickdiebe unterwegs. In Eupen, Kettenis und Raeren versuchten die Täter, ihren Opfern Geld und Schmuck zu entwenden - in allen drei Fällen jedoch erfolglos.
Die Masche ist meist dieselbe: Eine Frau fragt in französischer Sprache nach dem Weg zum Krankenhaus und zeigt dabei auf ihr Baby, das in einem Pkw liegt. Im Laufe des Gesprächs steckt sie ihrem Opfer einen Ring an den Finger oder legt eine Kette um den Hals, um auf diese Weise Schmuck zu stehlen.
Danach wird nach Bargeld gefragt. Zumeist im Hintergrund ist auch ein Mann mit von der Partie. Bei dem Pkw handelt es sich nach Erkenntnissen der Polizei um einen Mercedes-Kombi der C-Klasse mit Jülicher Kennzeichen.
Die Täter suchen sich häufig ältere Personen als Opfer aus. Die Polizei rät, auf jeden Fall Abstand zu den Tätern zu halten und schnellstmöglich die Polizei zu verständigen.
mitt/rs