Der Präsident der Autonomen Gemeinderegie,Eric Solheid, schwärmt, wenn er auf das Public Viewing zur Fußball-Weltmeisterschaft zurückblickt. Mehrere hundert Besucher haben die Spiele live im großen Saal des Triangel verfolgt. Weil das Public Viewing so gut angekommen ist, planen die Veranstalter weitere Großereignisse zu zeigen.
Für mögliche Konzertübertragungen zum Beispiel muss die Triangel-Leitung noch einige administrative Hürden überwinden und vor allem die Übertragungsrechte klären.
Schon fest gebucht ist das Programm für den 21. Juli. Unter dem Motto "Triangel lautstark" wird dann dort abgerockt. Den Ostbelgiern soll nicht nur in Eupen und Malmedy, sondern auch in St. Vith ein ansprechendes Programm zum Nationalfeiertag geboten werden. Das Triangel erwartet dazu wieder mehrere 100 Besucher. Auch was die anderen Veranstaltungen betrifft, ist Eric Solheid optimistisch, dass es so gut läuft wie im letzten Jahr. Die Besucherzahl von 53.000 soll wieder erreicht werden.
Nach Beschwerden von Besuchern gegen die hohen und schweren Eingangstüren verspricht Eric Solheid, bald Abhilfe zu schaffen. Zu lösen ist auch noch der Rechtsstreit mit dem Mehrwertsteueramt: Es geht um die Frage, ob die Autonome Gemeinderegie als Trägerin des Zentrums Mehrwertsteuer abführen muss, wenn sie externen Veranstaltern Räumlichkeiten im Triangel zur Verfügung stellt. Nach mehrmaligem Vertagen soll das Gericht am 1. September darüber entscheiden.
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