Bei der ersten Sitzungswoche im Straßburger Europaparlament hat Pascal Arimont in dieser Woche sein Mandat als Europaabgeordneter offiziell aufgenommen.
Bei der ersten Sitzung des Europaparlaments standen in dieser Woche wichtige Entscheidungen an, wie beispielsweise die Wahl des Parlamentspräsidenten, die Besetzung der verschiedenen Fachausschüsse sowie die Aussprache zu den Prioritäten der italienischen Ratspräsidentschaft.
Arimont wird als Vollmitglied dem Ausschuss für Regionalpolitik und regionale Entwicklung angehören. In diesem Ausschuss werden u.a. die Mittel der europäischen Strukturfonds festgelegt, die für grenzüberschreitende Projekte sowie Projekte zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der Regionen eingesetzt werden.
"Für eine Grenzregion wie die Deutschsprachige Gemeinschaft ist es wichtig, bei den Bestimmungen zur Regionalpolitik ein Wort mitzureden. Daher freut es mich sehr, dass ich im Ausschuss für Regionalpolitik als Vollmitglied mitarbeiten darf", so Arimont in einer Pressemitteilung. "Die DG hat seit ihrem Bestehen sehr stark von europäischen Strukturmitteln profitiert. Wir Ostbelgier können in diesem Politikfeld also konkrete Erfahrungen einbringen und auch Verbesserungsvorschläge – beispielsweise im Bereich der ländlichen Entwicklung und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit – anbieten."
Als stellvertretendes Mitglied wird Arimont im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz sowie im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie tagen. In zwei Wochen wird das Europaparlament den neuen EU-Kommissionspräsidenten mitbestimmen. In diesem Zusammenhang begrüßte Arimont, dass sich die Staats- und Regierungschefs beim letzten Gipfeltreffen zur Nominierung von Jean-Claude Juncker durchgerungen haben.
mitt/fs