Allerdings vermissen die Christlich-Sozialen den Willen, alle Alternativen zu prüfen. Außderdem seien die Mehrheitsparteien nach wie vor nicht bereit, einen bindenden Finanzrahmen festzulegen. Bedauert wird auch, dass der Auftrag zur Prüfung der drei Alternativen an den Projektmanager gegangen sei, ohne vorher mit den Betroffenen, nämlich den Parlamentsmitarbeitern, der PDS und dem Staatsarchiv, zu sprechen. Zudem stellt die CSP die Frage, ob Parlamentspräsident Siquet nach den jüngsten Ereignissen noch der geeignete Mann für die Dossierführung ist.
Eupens Bürgermeister Elmar Keutgen äußerte sich grundsätzlich positiv dazu, auch einen Abriss des Sanatoriums in Erwägung zu ziehen. Die Denkmalschutzkommission meldete keine Bedenken gegen den Abriss an: Das Gebäude stehe nicht unter Denkmalschutz. Allerdings sei es für den Fall des Abrisses wünschenswert, dass an die Stelle des alten Gebäudes ein neues, repräsentatives errichtet werde.
rs