Bereits zu Wochenbeginn waren mehrere Lidl-Geschäfte in den Provinzen Lüttich und Luxemburg bestreikt worden. Am Vormittag machten sich 130 Beschäftigte mit Unterstützung der Gewerkschaften zur Lidl-Zentrale nach Merelbeke auf, um dort die Unternehmensleitung zu treffen. Der Generaldirektor weigerte sich jedoch, die Delegation zu empfangen. Die Lidl-Beschäftigten klagen über unmenschliche Arbeitsbedingungen. Die Direktion erklärte, sie werde erst Gespräche führen, wenn die Beschäftigten wieder ihre Arbeit aufgenommen hätten.
b/rs