Ein ganzes Viertel ist am Mittwoch in Verviers abgeriegelt worden, um die Rekonstruktion eines Verbrechens zu ermöglichen, das im Juni vergangenen Jahres viel Aufsehen erregt hatte. Polizei, Justizbehörden und Experten versuchten zu ermitteln, weshalb ein 33-jähriger Mann damals einen Bekannten auf offener Straße zu Boden geschlagen und ihn mit Fußtritten ins Gesicht lebensgefährlich verletzte. Zwei Tage später erlag das Opfer seinen Verletzungen.
Als die Rettungsdienste nach dem Vorfall eintrafen, schlug der Täter auch auf die Sanitäter ein, wurde aber von Augenzeugen überwältigt. Der Angreifer hat offenbar keinerlei Erinnerungen an den Vorfall.
avenir/cd