Die Trinkwasserversorgung in St. Vith ist gesichert. Zu dieser Einschätzung kommt Schöffe Herbert Grommes, der im St. Vither Stadtrat jetzt die Bilanz- und Ergebnisrechnung der Stadtwerke 2013 vorgestellt hat. Das vor zehn Jahren begonnene Wasserversorgungskonzept ist demnach beinahe umgesetzt.
Die Investitionen von 5,6 Millionen Euro in Pumpstationen, Zufuhrleitungen und Hochbehälter hätten sich bezahlt gemacht, so Grommes. Fast das gesamte Trinkwasser für die Gemeinde kommt aus dem Rodter Venn.
Der Wasserverlust betrage elf Prozent. In der gesamten Wallonie liege er dreimal höher. Weil man in die Technik investiert habe, würden Lecks in den Wasserleitungen schneller entdeckt, so ein zufriedener Herbert Grommes.
Auch das Nahwärmenetz laufe besser als erwartet. Geplant war, dass die Holzschnitzelanlage 83 Prozent der Heizenergie für die angeschlossenen Gebäude liefere. Er sei jetzt sogar noch höher und der Heizölanteil fiel auf 13 Prozent.
Das Parkplatzsterben geht weiter, so Erik Solheid, nachdem beschlossen wurde, drei Parkplätze an der Luxemburger Straße aus Sicherheitsgründen zu opfern. Für Bürgermeister Christian Krings ist das Ansichtssache. Mit der Schaffung von Blauen Zonen gebe es eben mehr Rotation. Bauchschmerzen bereiten der geplante Baustellenverkehr in der Unteren Büchselstraße. Einigen ist sie zu steil und damit für LKW zu gefährlich.
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