Wie kommt man in der Gesellschaft zurecht, wenn man hörbehindert oder gehörlos ist, wie kommuniziert man mit anderen Menschen, die nicht gehörlos sind? An der RWTH Aachen ist ein Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik eröffnet worden.
Seit 20 Jahren forscht ein Team am Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft an der Uniklinik auf dem Gebiet der Gebärdensprache. Es leistet damit einen großen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Hörbeeinträchtigung. Das Team besteht aus hörenden und gehörlosen Mitarbeitern.
Jetzt hat das Team sich zu einem Kompetenzzentrum zusammengeschlossen. Dr. Florian Kramer, wissenschaftlicher Geschäftsführer der Einrichtung, spricht im Thema am Abend von Mittwoch über die Hintergründe des Zentrums, die Arbeit dort und über die Gebärdensprache.