Aachen - Die Polizei hat am Aachener Hauptbahnhof zwei 14-Jährige festgenommen, die zuvor einen Mann mit einer Pistole im Zug von Lüttich nach Aachen bedroht hatten. Sie hatten einen 61-Jährigen dazu aufgefordert, ihnen Geld zu geben. Als der Mann daraufhin aufstand, ließen sie von ihrem Opfer ab. Am Hauptbahnhof Aachen meldete das Opfer den Vorfall und die Polizei griff die beiden jungen Täter auf. Wie sich herausstellte, hatten sie den Mann mit einer Feuerzeugpistole bedroht. Da die 14-Jährigen vor dem Jugendstrafrecht strafmündig sind, wird ihr Handeln strafrechtliche Konsequenzen haben. (pm)
Aachen - Die Stadt lobt in diesem Jahr bereits zum dritten Mal gemeinsam mit dem städtischen Integrationsrat einen Integrationspreis aus. Der Preis wird in Anerkennung und Würdigung des Engagements von Einzelpersonen oder Organisationen und Vereinen verliehen, die sich im alltäglichen Leben weit über das übliche Maß hinaus um die Integration und Gleichberechtigung von Menschen mit Migrationshintergrund verdient gemacht haben. Der Preis soll zu einer nachhaltigen Verankerung und Bewusstseinsbildung des Themas Integration innerhalb der Stadt Aachen beitragen. Die feierliche Preisverleihung wird im Rahmen des „Tags der Integration“ am 21. September im Aachener Eurogress stattfinden. (pm)
Aachen - Nur ein Jahr nach ihrer Fertigstellung muss die Aachener CHIO-Brücke erneuert werden. Das meldet der WDR Aachen. Der Bodenbelag des 2-Millionen-Euro-Bauwerks ist offenbar marode. Die Schuld daran, so die Stadt Aachen, trage die Baufirma, die mithin auch für die Kosten aufkommen muss. Ob die Bauarbeiten bis zum Beginn des CHIO am 11. Juli abgeschlossen sein werden, steht noch nicht fest. (wdr)
Düsseldorf - Die Zahl der Asylbewerber in Nordrhein-Westfalen steigt seit 2010 kontinuierlich an. Im Jahr 2013 erhielten rund 57.000 Menschen Asylbewerberleistungen. Das waren 28 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das teilte das statistische Landesamt NRW mit. Für das Bundesland bedeutete das im letzten Jahr insgesamt Nettoausgaben von 366 Millionen Euro. (dpa)
Trier - Die Staatsanwaltschaft hat gegen einen Rentner aus Trier Anklage wegen Totschlags und Verstoßes gegen das Waffengesetz erhoben. Der 61-Jährige soll im März einen Grundstücksnachbarn in einer Kleingartenanlage in Trier-Euren erschossen haben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, soll zwischen den beiden Männern ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit geschwelt haben. Anfang März habe das Opfer mit einer Holzlatte auf den Rasenmäher des Nachbarn eingeschlagen. Der habe daraufhin aus seinem Gartenhaus ein Kleinkalibergewehr genommen und dem 68-Jährigen in die Brust geschossen. Das Opfer verblutete. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gibt es keine Anhaltspunkte für eine Notwehrsituation. (swr)
Kerkrade - Großen Ärger verursacht der mögliche Verkauf einer Kneipe an die "Hells Angels" im niederländisch-limburgischen Grenzort Kerkrade. Das Lokal am Marktplatz ist wohl als Clubhaus vorgesehen. Bürgermeister Som sagte, es könne nicht sein, dass ein gewalttätiger Motorradclub mitten in Kerkrade sein Hauptquartier aufschlage. Man wolle mit allen legalen Mitteln einen Einzug der Hells Angels verhindern. Der Bürgermeister von Kerkrade beabsichtigt, mit rund 30 Amtskollegen in Limburg gegen die Motorradclubs vorzugehen. (wdr)
Maastricht - Die Polizei hat am Dienstag in Maastricht eine riesige Kontrollaktion auf zahlreichen Hausbooten durchgeführt. Auch die Steuerverwaltung und die Schifffahrtsbehörde waren an der Aktion beteiligt. Das schreibt der limburgische Sender L1. Demnach wurden insgesamt 60 Anlegestellen kontrolliert. Die Beamten hatten es auf Cannabisplantagen abgesehen. Auch wurden Boote auf ihren Zustand kontrolliert, da viele offenbar baufällig sind. (l1)
Dison - Der grüne Raumordnungsminister Philippe Henry verweigert einer Geschäftsstraße in Dison die Umwandlung zu einem Viertel mit kultureller und sozialer Zweckbestimmung. Damit ist auch die vorläufige Betriebsgenehmigung für einen Gebetsraum für 200 Gläubige hinfällig. Disons Bürgermeister Yvon Ylieff wirft der GoE Al Bayane, was so viel heißt wie "die Klarheit", vor, bereits jetzt dort Aktivitäten abzuhalten. Er bat die Regionalverwaltung, dorthin eine Inspektorin der Raumordnungsbehörde zu schicken. Sie erstellte ein Protokoll von Verstößen gegen raumordnerische Vorgaben. (meuse)
Hasselt - Die Limburger haben sich bei der Bahn durchgesetzt: Die Direktzüge zwischen Tongeren und Löwen während der Spitzenzeiten bleiben bestehen. Zwischen Hasselt und Antwerpen wird es auch weiterhin während des Berufsverkehrs Direktzüge geben. Ab Dezember gilt ein neuer Fahrplan der Bahn. (belangvanlimburg)
Aachen - Das Aachener Freibad Hangeweiher wurde am Dienstag geschlossen. Das Aachener Presseamt teilte dazu mit, im Schwimmbecken seien gesundheitsgefährdende Verunreinigungen festgestellt worden. Frühestens am kommenden Montag wird entschieden, ob Aachens einziges Freibad länger geschlossen bleibt oder wieder geöffnet werden kann. (AN)
Hangeweiher bleibt zu: Bakterien vermiesen den Freibad-Spaß - Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/hangeweiher-bleibt-zu-bakterien-vermiesen-den-freibad-spass-1.856592#plx2037856299
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cd/fs/rs