Während der Mann sich selbst ans Ufer retten konnte, mussten die Frau und ein Hund auf dem Dach des Wagens auf ihre Rettung durch die Feuerwehr warten. Das Ehepaar war zwischen Lissingen und Birresborn von der Landstraße abgebogen und einen etwa 300 Meter langen unbefestigten Wirtschaftsweg hinunter zum Flussufer gefahren. Als der Wagen das Wasser erreichte, riss die starke Strömung das Auto mit und spülte es etwa 30 Meter die Kyll hinab. Der Geländewagen wäre vermutlich noch weiter flussabwärts getrieben worden, wenn nicht eine Baumwurzel die unfreiwillige Fahrt gestoppt hätte.
tvf/mh