Jousten könne auf eine breite Unterstützung zählen, nicht zuletzt weil er alle drei Landessprachen beherrsche, heißt es in dem Kirchenblatt.
Aus einem gemeinschaftspoliltischen Blickwinkel würde die Berufung Joustens auch das ungeschriebene Gesetz der sprachlichen Zugehörigkeit der Erzbischöfe von Mechelen-Brüssel respektieren. Bischof Jousten wies derweil den Wahrheitsgehalt der Spekulationen zurück. In aller Bescheidenheit erklärte Jousten, dass er in der Sache völlig gelassen sei. In der Regel habe man mit 72 Jahren keine neue Berufung mehr von Rom zu erwarten, wird Jousten zitiert.
rkr