Herstal -Der 13-jährige Junge, der am frühen Donnerstagabend in Herstal von einem Dach auf die Straße stürzte, kämpft auf der Intensivstation des Citadelle-Krankenhauses um sein Leben. Der Jugendliche war mit Freunden kurz vor 18 Uhr auf das Dach eines Industriegebäudes geklettert. Dort verlor er das Gleichgewicht und fiel mehrere Meter in die Tiefe. Notarzt und Rettungssanitäter waren schnell zur Stelle und versorgten ihn vor Ort, bevor er ins Hospital gebracht wurde. (belga)
Aachen - Die Heiligtumsfahrt wird am Freitag um 19.00 Uhr mit der Enthebungsfeier im Aachener Dom eröffnet. Bei der alle sieben Jahre stattfindenden Wallfahrt werden die ansonsten im vergoldeten Marienschrein verschlossenen vier Aachener Heiligtümer gezeigt und verehrt. Der Überlieferung nach sind es das Kleid Marias, die Windeln und das Lendentuch Jesu, sowie das Enthauptungstuch Johannes des Täufers. In den nächsten neun Tagen werden rund 100.000 Pilger in Aachen erwartet. Karl der Große hatte die Tuchreliquien 799 vom Patriarchen von Jerusalem erhalten. Die jetzt beginnende Wallfahrt steht im Zeichen des 1200. Todesjahr Karls des Großen. (dpa)
Aachen - Die Aachener Kioskbesitzer fürchten um ihre Existenz. Das meldet der WDR in Aachen. Weil die Stadt die neuen Ladenöffnungszeiten konsequent umsetzt, rechnen sie mit Umsatzrückgängen von bis zu 25 Prozent. Seit Anfang des Monats dürfen die etwa 200 Kioskbetreiber in Aachen an Sonn- und Feiertagen gar nicht mehr öffnen, samstags müssen sie um 22.00 Uhr schließen. Die Kioskbesitzer wollen nun eine Petition in den Landtag einbringen und streben in Aachen ein Bürgerbegehren gegen das neue Ladenöffnungsgesetz an. (wdr)
Aachen - Die häusliche Gewalt gegen Frauen in Aachen nimmt zu. Die Opfer suchen verstärkt Hilfe bei der Interventionsstelle von „Frauen helfen Frauen“. Die Polizei hat im vergangenen Jahr 220 Opfer dorthin vermittelt. Das sind sieben Prozent mehr als im Jahr 2012. Die Beratungsstelle hat mittlerweile auch eine türkische Mitarbeiterin. Unter den hilfesuchenden Migrantinnen sind vor allem türkische Frauen. (wdr)
Köln - Das Kölner Domkapitel hat offenbar den Trierer Bischof Stephan Ackermann für das Amt des Kölner Erzbischofs vorgeschlagen. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Die Vorschläge aus Köln werden derzeit im Vatikan geprüft. Neben dem Trierer Bischof Ackermann stehen demnach noch zwei weitere Namen auf der Liste des Domkapitels - unter anderem der Essener Bischof Overbeck. In einer Umfrage im Bistum Köln hatte sich im März eine Mehrheit für den Trierer Bischof Ackermann als neuen Kölner Bischof ausgesprochen. Stephan Ackermann ist seit fünf Jahren Bischof in Trier. (swr)
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