Zwei lettische LKW-Fahrer sind am Montag vom Eupener Strafgericht zu Haftstrafen verurteilt worden. Die beiden waren angeklagt, in der Silvesternacht 2011 einen ihrer Kollegen mit einem Messerstich an der Autobahnraststätte in Lichtenbusch tödlich verletzt zu haben.
Wegen vorsätzlicher Körperverletzung mit Todesfolge erhielt einer der beiden eine einjährige Haftstrafe. Alle beide wurden zusätzlich wegen unterlassener Hilfeleistung zu jeweils einem Jahr Haft verurteilt. Alle Strafen wurden zur Hälfte auf Bewährung ausgesetzt.
b/vk
Nun weiß man aber immerhin, wie viel ein Menschenleben wert ist.