Flémalle - Eine Yacht hat am Montagmittag bei Flémalle Feuer gefangen. Die zwei Passagiere blieben unverletzt, aber es entstand erheblicher Sachschaden. Nach Aussagen der Polizei ist das Feuer zufällig entstanden. Die Yacht wurde zurück an den Kai gebracht und soll in Kürze abgeschleppt werden. (belga)
Lüttich - Der ehemalige Box-Weltmeister Steve Jamoye muss sich in Lüttich vor dem Strafgericht verantworten. Ihm werden mehrere Raubüberfälle vorgeworfen. Zusammen mit zwei Komplizen raubte der 23-Jährige zumeist Bäckereigeschäfte aus. Mehrfach kam es dabei auch zum Gebrauch von Schusswaffen. Ein Mittäter wurde bereits zu acht Jahren Haft verurteilt. Steve Jamoye ist geständig. Er habe als Arbeitsloser unter großen Geldproblemen gelitten, mit dem Erlös aus seinen Boxkämpfen habe er gerade einmal seinen Lebensunterhalt decken können. Die Plädoyers sind für den 30. Juni angesetzt. (belga)
Lüttich - Wegen Mordversuchs muss sich ein 37-jähriger Mann aus Lüttich verantworten. Er wurde von Polizeibeamten überwältigt, nachdem er den neuen Lebensgefährten seiner Ex-Freundin mit dem Messer angegriffen hatte. Die Verletzungen, die das 42-jährige Opfer aus Beyne-Heusay im Halsbereich erlitt, waren jedoch nicht lebensbedrohlich. (belga)
Lüttich - Wenig Glück hatte am Sonntag eine Frau in Lüttich. Die 30-jährige Rumänin wollte auf der Straße ein gefälschtes Smartphone verkaufen. Leider war der angesprochene Passant ein Polizist in Zivil. Der hatte sich zuerst interessiert gezeigt und die Frau gebeten auf ihn zu warten, damit er Geld abheben kann. Stattdessen rief er seine Kollegen, die die Frau festnahmen. Bei der Frau fanden die Beamten drei weitere gefälschte Smartphones vom Samsung Typ Galaxy S4. Die Frau war der Polizei bekannt, da sie dasselbe schon vor einiger Zeit auf der Batte in Lüttich versucht hatte. (belga)
Aachen - Helmut Etschenberg (CDU) bleibt Aachener Städteregionsrat. Der Amtsinhaber konnte sich bei der Stichwahl am Sonntag gegen seine Herausforderin Christiane Karl, SPD, mit 51,92 Prozent knapp durchsetzen. Karl erhielt 48,08 Prozent der Stimmen. Mit nur 22 Prozent war die Wahlbeteiligung enttäuschend. (pm)
Aachen - Glück im Unglück hatte eine 59-jährige Frau aus den Niederlanden. Am Samstag gegen 15.30 Uhr verständigte ein Reisender die Beamten am ehemaligen Grenzübergang Aachen-Vetschau über einen medizinischen Notfall. Seine Freundin war im Auto bewusstlos zusammen gebrochen. Die herbeigerufenen Beamten konnten keinen Herzschlag mehr feststellen und brachten die Frau sofort in die Diensträume. Dort begannen sie unmittelbar bis zum Eintreffen des Rettungswagens und des Notarztes mit der Reanimation. Der Arzt und die Rettungssanitäter konnte die Frau stabilisieren und in ein Aachener Krankenhaus einliefern. Dort wird sie jetzt auf der Intensivstation weiter behandelt. (pm)
Aachen - Eine Woche nach dem Unwetter fahren nahezu alle Züge im Raum Aachen wieder nach Plan. Einzige Ausnahme: Die Züge der Regionalbahnstrecke 33 Aachen-Duisburg enden noch in Mönchengladbach. Nach dem üblichen Fahrplan verkehren nun auch wieder die Fernzüge Thalys und ICE. (wdr)
Gerolstein - Eine Bürgerinitiative hat rund 3.500 Einwände gegen die geplante Erweiterung des Gesteinsabbaus in der deutschen Eifel gesammelt. Nach Angaben einer Sprecherin der IG Eifelvulkane richten sich viele Einwände vor allem gegen Pläne, den Abbau von Basalt und Lava rund um Gerolstein auszudehnen. Die Einwände wurden am Nachmittag dem Landrat in Bitburg übergeben. Er gehört zur Planungsgemeinschaft Trier, die unter anderem Gebiete für Lavaabau und Windkraftzonen bestimmt. (swr)
Großregion - Das Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg und die Grenzregionen in Frankreich und Belgien sollen stärker grenzüberschreitend bei der Bildung zusammenarbeiten. Das haben die Bildungsminister der Großregion bei einem Treffen in Trier vereinbart. So sollen etwa Schulpartnerschaften, gegenseitige Besuche von Klassen und Schülern stärker gefördert werden und die Lehrer sich mehr austauschen. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Ahnen sagte in Übereinstimmung mit den Kollegen, die Zusammenarbeit sei wichtig für eine gemeinsame Identität und ein gemeinsames Leben und Arbeiten in der Großregion. (swr)
rs