Am Samstag wurde der Weltblutspendetag begangen. Damit machen Organisationen wie das Rote Kreuz darauf aufmerksam, dass Blutkonserven dringend benötigt werden.
Die Lokalsektion Kelmis hatte am Freitagabend eine große Blutspende organisiert. Dort zählte man rund hundert Spender.
"Ich spende Blut, seit ich 18 Jahre alt bin", erzählt Julie Schumacher. "Ich finde, dass das eine Hilfe ist, die nichts kostet. Man braucht nur eine Viertelstunde und es macht Freude, zu helfen."
"Der Bedarf ist groß, immer steigend, weil die Menschen auch immer älter werden", so die Ärztin Dr. Melanie Rengshausen. "Man braucht immer mehr Blut, sei es bei Unfällen oder bei Krebserkrankungen."
Die nächsten Blutspendetermine des Roten Kreuzes finden am Montagabend statt: Ab 17.00 Uhr in der Gemeindeschule Bleyberg und ab 17.30 Uhr im Kulturhaus in Recht.
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