Verviers - Die Stadt Verviers investiert sechs Millionen Euro in den Tiefbau und in die Stadtverschönerung.
Eins der Objekte ist der Platz hinter dem Rathaus. (meuse)
Lüttich - Zusammen mit französischen Kollegen hat die Gerichtspolizei in Lüttich 22 Hausdurchsuchungen veranlasst. Dabei wurden acht Hanfplantagen entdeckt und 13 Personen festgenommen. Sie agierten grenzüberschreitend zwischen Belgien, Luxemburg, Frankreich und den Niederlanden. Die meisten der 4.000 Pflanzen wurden im Lütticher Land, in Verviers und bei Neufchâteau beschlagnahmt. Die Fahnder fanden auch 20.000 Euro in kleinen Scheinen, eine Geldzählmaschine, einen Störsender, Waffen und mehrere Fahrzeuge. Begonnen hatten die Ermittlungen in Nordfrankreich. (avenir)
Mainz - Den Ersten Weltkrieg und seine Folgen für verschiedene europäische Regionen beleuchtet ein internationales Symposium in Mainz. "Der Krieg wird noch immer im nationalen Rahmen betrachtet, das Regionale ist unterbelichtet", sagte der Historiker Sönke Neitzel von der London School of Economics bei der Eröffnung der dreitägigen Veranstaltung. Auch die Haltung zu Kriegsbeginn vor 100 Jahren im August 1914 sei regional unterschiedlich gewesen, sagte Neitzel. In ländlichen Gebieten seien die Zweifel groß gewesen, während das intellektuelle, urbane Milieu kriegsbegeistert war. Auch hätten die Menschen in den linksrheinischen Gebieten des heutigen Rheinland-Pfalz den Krieg wegen der Nähe zur Front anders erlebt als die Bevölkerung in der Mitte des Deutschen Reichs. Rund um die Festungsstädte wie Mainz und Koblenz sei die Angst groß gewesen, zum Kampfschauplatz zu werden: chaotische Verletztentransporte, überfüllte Soldatenlazarette und psychologisch belastende Luftangriffe. (dpa)
Maastricht - Eine Schnitzeljagd der besonderen Art findet zurzeit in Maastricht statt: Dort gibt es anonyme Umschläge mit Geld. Mal sind 20 Euro drin, mal 50 und auch schon mal 100. Soviel weiß man inzwischen: Hinter der Aktion stecken sieben Personen, wie es heißt "aus dem kreativen Bereich". Die Idee stammt aus den USA und nennt sich "Hidden Cash". In den ersten beiden Tagen des Versteckspiels haben bereits mehr als 3.000 Maastrichter auf den Seiten der sozialen Netzwerke die verschlüsselten Hinweise auf die Fundorte angeklickt. (az)
Maastricht - Die Universität Maastricht (UM) beteiligt sich mit zwei neuen Projekten am EU-Konsortium Human-Brain-Project. Mit diesem Projekt sollen das menschliche Gehirn und Hirnerkrankungen durch die Bündelung europäischer Anstrengungen entschlüsselt werden. Ziel dieser Forschung ist es, welche Hirnprozesse von Tieren allgemeingültig auf den Menschen übertragen werden können und welche Prozesse insbesondere für das menschliche Gehirn gelten. Bisher stammen die Erkenntnisse allein aus der Forschung mit Tiermodellen und Rhesusaffen. Jetzt werden zum ersten Mal die Hirnfunktionen von Menschen und Rhesusaffen miteinander verglichen. (pm)
fs