Mehrheit und Opposition waren sich darin einig, dass man dafür sorgen müsse, dass ältere Menschen solange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben können. Einig war man sich ebenso in der Feststellung, dass Ostbelgien in Sachen Armut keine Insel sei und die Bemühungen gegen diese Armut anzugehen, vernetzt werden müssten. Gleich mehrmals wurde unterstrichen, dass die beiden Krankenhäuser eng zusammenarbeiten müssen. Als Bürgermeister von St.Vith verwehrte sich PDG-Neuling Christian Krings allerdings dagegen, dass den Gemeinden und den ÖSHZ 2010 weniger Geld zukomme, als die Wallonische Region aus dem Gemeinde- und Sozialhilfefonds nach Eupen überweise. In ihrer ersten Rede machte die ProDG-Vertreterin Lydia Klinkenberg im Sozialbereich nur wenige Sparmaßnahmen aus, die zudem "sozialverträglich" seien.
sp/pma