Zum Auftakt stand gestern der Kultur- und Medienbereich auf der Tagesordnung. Die Mehrheitsfraktionen kündigten an, den Sparhaushalten zuzustimmen. Kritischer äußerten sich die Oppositionsparteien: 600.000 Euro im Kulturbereich einzusparen, sei eine falsche Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft, meinte CSP-Sprecher Luc Frank. Die Kürzungen beim öffentlich-rechtlichen BRF nannte er "fantasielos", auch plädierte er für eine Indexierung der Pressehilfe für das Grenz-Echo. Ecolo-Srecherin Franziska Franzen kündigte an, die Folgen des neuen Erwachsenenbildungs-Dekretes genau zu verfolgen. Das Dekret kommt 2010 zum ersten Mal zum Tragen. Für Vivant kritisierte Alain Mertes hohe Personalkosten im Triangel, während kulturelle Insitutionen und Projektträger auf Rücklagen zurückgreifen müssten.
Hauptthema des ersten Abends war allerdings die Bereitschaftserklärung der Mehrheit, das Sanatoriumsprojekt abzuspecken.
Frederik Schunck