Nach einem Bericht des "Spiegel" soll der damals noch amtierende SPD-Minister am 23. Mai in einem Züricher Hotel versucht haben, private Investoren für den 300 Millionen Euro teuren Ausbau des Nürburgrings zu gewinnen. «Indirekt» soll er dabei bis zu acht Millionen Euro an möglichen Provisionen in Aussicht gestellt haben, berichtet das Magazin. Es beruft sich dabei auf einen V-Mann der Düsseldorfer Kripo. Der soll das Treffen in Zürich bereits im Mai gemeldet haben. Deubel dagegen bestreitet die Darstellung. An der Rennstrecke in der Eifel war im Sommer die internationale Privatfinanzierung des mehr als 300 Millionen Euro teuren neuen Freizeitparks spektakulär gescheitert.
dpa/rkr