„Wir sind mehrheitsfähig geblieben und wollen weiterhin Verantwortung tragen", sagte Isabelle Weykmans am Montagabend im BRF Fernsehen. Für die Spitzenkandidatin der PFF war das Abschneiden ihrer Partei ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die PFF verliert zwar nach den vorläufigen Ergebnissen zwei Prozent, behält aber ihre vier Sitze im PDG.
„Ich glaube, dass die Verluste von Herrn Collas und Herrn Schröder sicherlich dazu beigetragen haben, dass wir in der Eifel Verluste einstecken mussten. Es gab schließlich nur eine Spitzenkandidatin aus dem Norden, so dass die Eifel doch stark umkämpft war".
Als weiteren Grund für den Rückgang der PFF sieht Isabelle Weykmans auch ihre Entscheidung, nicht als Kandidatin für den Posten des Ministerpräsidenten anzutreten: „Ich glaube, dass man sich im Wahlkampf vor allem auf dieses Thema konzentriert - und die PFF dadurch auch Visibilität verloren hat."
„Die PFF hat es aber geschafft, mehrheitsfähig zu bleiben, wir haben unsere Sitze behalten, das war unser Ziel". Sie freute sich außerdem über die guten Resultate ihrer Kollegin Kattrin Jadin, die für die PFF für die Abgeordnetenkammer auf föderaler Ebene kandidierte.
ake/ Foto: Julien Claessen/BRF