"Wenn man so ein Resultat sieht - bei einem Mandat, das man zum ersten Mal anstrebt - muss man zuerst einmal innehalten, die Resultate verdauen und sehr dankbar sein für das, was da passiert ist", sagte Pascal Arimont zu seinem Einzug ins Europaparlament.
"Ich war nicht im Europäischen Parlament und nun hat der Wähler mir sein Vertrauen geschenkt. Ich empfinde das als Auftrag", so der CSP-Politiker in der Elefantenrunde im BRF am Montagabend. "Das Mandat im Europaparlament ist eine interessante und wichtige Aufgabe, ich glaube, dass viel Arbeit vor mir liegt."
Er habe nie erwartet, das gleiche Resultat einzufahren wie sein Vorgänger und Parteikollege Mathieu Grosch. "Ich komme aus dem Nichts und mache trotzdem fast 31 Prozent, damit bin ich äußerst zufrieden. Ich kann nur hier stehen als jemand, der sehr glücklich ist und sich nur bedanken kann."
Arimont sprach von einem fairen Wahlkampf. Er nimmt sich vor, "mit den anderen Parteien zu sprechen und der Abgeordnete der DG zu sein. Ich bin zwar für die CSP dort aufgestellt und werde auch meine Standpunkte in diesem Parlament vertreten." Aber er will auch die Ansätze aus den Diskussionen im Vorfeld der Wahlen einfließen lassen. "Es hat mit allen Kontrahenten interessante Gespräche gegeben und gute Ideen, die man dann auch für die DG in Brüssel und in Straßburg vertreten soll."
km - Bild: Julien Claessen/BRF