Der 46-jährige Mann war von dem Unternehmer als Schwarzarbeiter eingestellt worden. Bei dem Arbeitsunfall wurde der Mann von einem schweren Balken getroffen und ist seitdem ab der Hüfte gelähmt. Wie sich später herausstellte, hatte der Asylbewerber, der als arbeitslos galt, während seines Engagements in Maasmechelen mehr als 30.000 Euro vom Öffentlichen Sozialhilfezentrum Brügge erhalten. Diese Summe muss der Unternehmer nun zurückzahlen. Hinzu kommen weitere Schadenersatzforderungen und ein mögliches Schmerzensgeld. Ein Gericht in Tongeren sprach den Unternehmenschef der fahrlässigen Körperverletzung und mangelnder Aufsichtspflicht schuldig.
b/rs