Sie haben recherchiert, analysiert, Plakate erstellt, Umfragen gestartet, nicht zuletzt mit fair gehandelten Lebensmitteln gekocht und gebacken.
Sieger, und somit die "fairste Klasse", wurde das 1. Jahr am Athenäum mit Kunstwerken aus Recyclingmaterialien wie Stoffresten, altem Draht, genutzten Autoreifen oder Schmuck.
Neben dem Titel "fairste Klasse" gab es als Belohnung 350 Euro für die Klassenkasse - und die sollen eingesetzt werden, um die Idee des fairen Handels an der Schule weiterzuführen.
Platz zwei ging an die Doppelklasse der 2. B an der Maria Goretti, die in mehreren Unterrichten den “Fairen Handel” durchgenommen hatte und eine Facebook-Seite geschaltet hatte. Den dritten Platz und das Preisgeld verteilte die Jury gleichermaßen an das 5. Jahr des Königlichen Athenäums, das sich im Katholischen Religionsunterricht mit Struktureller Gewalt und nachhaltigem Konsum auseinandergesetzt hatte, und an die 5. und 6. berufliche Abteilung "Familienhilfe" des Instituts Maria Goretti. Ihr Projekt trug den bezeichnenden Titel: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."
Eines der Kriterien, wonach die Jury die Projekte bewertet hat, war "Wieviele Schüler, Freunde, Eltern, Großeltern und so weiter habt ihr erreicht?" Das fällt mit den sozialen Medien noch leichter. Eine weitere Frage der Juroren an die Schüler war der künftige Umgang mit fair gehandelten Lebensmitteln an den Schulen.
Bilder: BRF