zurückgekehrt. Memo will jetzt auch von Eupen aus private Hilfe organisieren.
Allmählich wird das Ausmaß der Flutkatastrophe auf dem Balkan deutlich. Mindestens 53 Menschen kamen ums Leben, wie die Behörden von Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien mitteilten. Heftiger Regen hatte die Überschwemmungen verursacht.
Berichten zufolge kamen in der bosnischen Stadt Bijeljina im Dreiländereck Kroatien/Serbien/Bosnien-Herzegowina mit dem Rückzug des Wassers Tausende Tierkadaver an die Oberfläche - die Gefahr von Seuchen wächst. Zudem müssen die betroffenen Gebiete möglichst schnell wieder mit Trinkwasser versorgt werden.
Der Eupener Memo Karadarevic kehrte am Wochenende von einem Besuch bei Verwandten in Bijeljina zurück. Im BRF-Gespräch schildert Memo, der seit elf Jahren mit seiner Familie in Eupen lebt, seine Eindrücke.
Bild: AFP/STR
Katastrofe ist in bijeljina