Von insgesamt rund 48.000 gemessenen Fahrzeugen war mehr als die Hälfte zu schnell unterwegs. Allerdings mussten nur knapp zwei Prozent der überprüften Verkehrsteilnehmer Verwarnungsgelder zahlen oder sich sogar in einem Verfahren verantworten. Bei den Messungen wurden auch die sogenannten Spitzenreiter bei der Geschwindigkeitsübertretung ermittelt. Am schnellsten war ein PKW-Fahrer mit 100 Stundenkilometern auf einem Straßenabschnitt in Raeren unterwegs, wo nur 50 km/h erlaubt waren. In Eupen wurde ein Autofahrer in der 30er Zone vor einer Schule mit 64 km/h gemessen. Auf diese Verkehrssünder wartet neben empfindlichen Geldstrafen ein Gerichtsverfahren.
mit. polizei/rs