Wie die sozialistische Gewerkschaft CGSP sagt, habe die Direktion dem Interimspersonal keinen regulären Vertrag angeboten, obwohl sie dies tun müsste.
Ein zweiter Grund für den Streik ist die Mehrarbeit aufgrund der Wahlen. Die Briefträger müssten bis zu dreimal mehr Sendungen pro Tag einwerfen als sonst. Die Direktion hatte ursprünglich Verstärkung versprochen, habe aber niemanden zusätzlich eingestellt. Der Streik soll den ganzen Tag dauern. Ob er fortgesetzt wird, ist noch nicht entschieden.
belga/vk
