Verviers - Vor dem Strafgericht von Verviers müssen sich zwei Männer verantworten, denen vorgeworfen wird, 50-Euro-Scheine gefälscht zu haben. Vor Gericht sind sich alle einig, dass es sich um Amateure handelt: Sie haben die Scheine schlicht mit einem Computer-Drucker vervielfältigt. An die 70 Scheine sollen sie in Trois-Ponts und Spa an Geschäftsleuten untergejubelt haben. Wer von beiden die Triebfeder war, ist bisher unklar. (lameuse)
Verviers - Im Vervierser "Haus des Notariats" kommt ein früheres Juwel von Architektur und Gastronomie unter den Hammer: das "Château Peltzer", gebaut 1898 im neogothischen Stil, 1990 aufwändig renoviert. Seit 2012 steht es zum Verkauf. Auch nachdem der Ausgangs-Verkaufspreis von vier Millionen Euro auf knapp zwei Millionen halbiert wurde, fand sich bisher kein Käufer. Jetzt wird es versteigert. Der Termin ist der 12. Juni. (lameuse)
Namur - Die wallonische Regierung erhöht die Prämie bei der Installation von Solarthermie: Als thermische Solaranlage werden Anlagen bezeichnet, die Wärme aus der Sonneneinstrahlung für die Warmwasserbereitung nutzbar machen. Statt 1500 Euro werden es ab Juni 2.500 Euro sein, bei einer Kollektorgröße von vier Quadratmetern. (lameuse)
Luxemburg - Die Großregion um Luxemburg ist die mit den meisten Pendlern in Europa. Das sind mehr als 520.000 grenzüberschreitende Fahrten täglich. Nur etwas mehr als sieben Prozent betreffen den öffentlichen Nahverkehr. Rund 200 Teilnehmer haben in mehreren Workshops Wege für eine bessere Mobilität gesucht. Die Initiative ergriff der Interregionale Parlamentarier-Rat. Zwei der Vorschläge sind eine gemeinsame Mobilitätszentrale für den öffentlichen Nahverkehr und ein "Ringzug" für das Städtenetzwerk Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier. (pm)
Hahn - Ryanair wird im kommenden Winterflugplan vom Flughafen Hahn aus 32 Ziele ansteuern und damit eines mehr als im Vorjahr. Neu hinzugekommen seien im Winter Comiso auf Sizilien, die Kanaren-Insel Fuerteventura sowie das bulgarische Plovdiv, teilte Ryanair mit. In dem von Oktober an geltenden Flugplan seien zudem mehr Abflüge in Richtung Lissabon, Porto und Riga vorgesehen. (dpa)
Frederik Schunck