Verviers - Immer mehr Sekundarschulen im Raum Verviers gehen dazu über, sich mit Kameraüberwachung vor Vandalenakten zu schützen. Das berichtet die Zeitung La Meuse. So sind in der Schule St. François-Xavier fünf Kameras im Einsatz, die Umgebung des Athenäums Verdi wird von acht Kameras überwacht, im Athenäum Thil-Lorrain sind sogar 15 Kameras im Einsatz. Dabei betont man, dass der Zugang zu den Kamerabildern sehr beschränkt ist. Auch die Erzieher haben keinen direkten Zugang. Auf keinen Fall handele es sich um eine Überwachung der Schüler. (meuse)
Jupille - AbInbev, die Muttergesellschaft von Jupiler, Stella Artois und einer Reihe anderer Biere weltweit, baut in Jupille, dem Stammsitz der gleichnamigen Marke, eine neue Filteranlage für die Bierproduktion. Die Investition beläuft sich auf 20 Millionen Euro. Im April 2015 soll die Anlage betriebsbereit sein. Die früheren Anlagen stammen noch aus dem Jahre 1930 beziehungsweise 1972. Was mit den alten Gebäuden gemacht werden soll, ist noch unklar. Die Stadt Lüttich und die Investierungsgesellschaft der Provinz machen sich zurzeit darüber Gedanken. (rtbf)
Lanaken - Die Grenzgemeinden in Belgisch-Limburg haben Justizministerin Turtelboom bei ihrem Besuch in Lanaken gedrängt, im Kampf gegen Hanfplantagen aufzurüsten. Dabei denken sie an Hubschrauber mit Wärmekameras oder an Drohnen, um Hanfplantagen aufzuspüren. Sie schlugen auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Stromlieferanten vor, so dass diese die Gemeinden informieren, wenn der Stromkonsum in die Höhe schnellt. (belga)
Aachen - Rektor und Kanzler der RWTH Aachen sind in ihren Ämtern bestätigt worden. Rektor Schmachtenberg und Kanzler Nettekoven gehen somit in eine zweite Amtszeit. Professor Schmachtenberg hat 2008 die Leitung der RWTH übernommen. Unter seiner Leitung nahm die Hochschule zum zweiten Mal an der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern in Deutschland teil. Die Zahl der Studierenden stieg um fast 10.000 auf 40.000 an. (mitt)
Verviers - Der Klinikkomplex Peltzer-la-Tourelle in Verviers hat 2013 ein Plus von 3,6 Millionen Euro gemacht. Der Direktor führt dies auf Anstrengungen zurück, die 2012 eingeleitet worden sind. Auch habe der vierprozentige Anstieg der medizinischen Tätigkeit zur guten Finanzlage beigetragen. Er kündigte an, von den 3,6 Millionen rund die Hälfte dem Personal als Jahresendprämie auszuzahlen, als Anerkennung für die gemachten Anstrengungen. (meuse)
Hahn - Der Regionalflughafen Frankfurt-Hahn arbeitet künftig eng mit dem chinesischen Airport Zhengzhou zusammen. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde am Freitag offiziell unterzeichnet. Die Zahl der Flüge soll von derzeit drei pro Woche in den kommenden zwölf Monaten verdoppelt werden. Die Zusammenarbeit läuft unter dem Namen «World Cargo Airports Alliance» und wird von dem Unternehmen BST Logistics unterstützt, das Frachtflüge organisiert. (lnw)
Frederik Schunck