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Sanchez-Prozess: Opfer wollte ihren Mann verlassen

08.05.201412:51

Das Geschworenengericht in Lüttich hat am Donnerstag im Prozess gegen Bernardo Sanchez weitere Zeugen gehört. Sie berichteten unter anderem von regelmäßigem Streit zwischen Sanchez und seiner Frau. Auch wurde eine Geschworene ersetzt.

Die getötete Frau von Bernardo Sanchez wollte ihren Mann verlassen. Das sagte ein Zeuge am Donnerstag vor dem Schwurgericht von Lüttich. Dort muss sich der Restaurantbetreiber aus Kettenis wegen Mordes an seiner Frau verantworten.

Eine Mitarbeiterin der Opferbetreuung sagte, die Frau habe fünf Jahre lang Gewalt erdulden müssen und wollte ihren Mann verlassen. Jedoch habe sich eine Trennung schwierig gestaltet, da sie finanziell von ihrem Mann abhängig war. Ein anderer Zeuge stellte das Opfer als materialistisch dar. Außerdem hätte sie es genossen, Männer aufzureizen. Im Prozess sagten Lieferanten des Restaurants von Bernardo Sanchez aus, dass sie oft auf offenen Rechnungen sitzen geblieben sind.

Außerdem habe das Ehepaar über seine finanziellen Verhältnisse gelebt. Im gemeinsamen Restaurant in Kettenis sei Bernardo Sanchez als Chef aufgetreten, während sie fast gar nicht gearbeitet habe. Sanchez habe zudem sein Personal mehrfach schwarz bezahlt. Eine ehemalige Mitarbeiterin sagte aus, Sanchez habe ihr gegenüber regelmäßig anzügliche Bemerkungen geäußert. Der joviale Umgang mit den Mitarbeiterinnen hätte seine Frau häufig eifersüchtig gemacht.

Wie das GrenzEcho schreibt, musste eine Geschworene ihr Amt niederlegen, nachdem sich die Verteidigung über ihr Verhalten beschwert hatte. Die Geschworene hatte durch eine Geste ihre Empörung zum Ausdruck gebracht, was Geschworenen strikt verboten ist. An ihrer Stelle nimmt ein Ersatzgeschworener am weiteren Prozess teil.

Am Freitag erwartet das Gericht die Aussagen von Bekannten der Toten aus den USA und der Dominikanischen Republik.

belga/ge/okr

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