Dazu reicht es, ein Messgerät bei der jeweiligen Gemeindeverwaltung zu beantragen. Dabei handelt es sich um eine Dose mit Aktivkohle, die während drei Monaten geöffnet im Raum stehen muss. Anschließend bestimmt ein Messlabor die Radonbelastung. Die Kosten für den Verbraucher liegen bei 20 bis 30 Euro.
Frühere Messungen haben ergeben, dass man etwa fünf Prozent der Haushalte in der DG eine bauliche Anpassung aufgrund Radonbelastung empfiehlt. Der Süden der Gemeinschaft ist dabei stärker betroffen als der Norden. Jedoch schwankt die Radonkonzentration zwischen einzelnen Häusern sehr stark, so dass nur eine lokale Messung genaue Ergebnisse bringt.
mit. / okr