Im Sanchez-Prozess hat der Gerichtsmediziner am Mittwoch ausgesagt. Eindeutig weist dieser die Darstellung des Angeklagten zurück, seine Frau ungewollt durch sein Gewicht erdrückt zu haben. Dazu sei der Gewichtsunterschied nicht groß genug gewesen. Er verwies auch auf Spuren am Hals. Andere Spuren zeigten auf, dass seine Frau sich zu wehren versucht habe.
Die Sicht des Angeklagten kann sich der Gerichtsmediziner nur durch einen Verlust des Zeitgefühls zusammen mit einem Wutanfall erklären.
belga/fs