In diesen Tagen feiert das Zentrum seinen 30-jährigen Geburtstag und wir stellen fest: Ohne die Kinderbetreuung sähe es noch schlechter aus für das von allen Seiten propagierte Ziel, "Job und Familie" unter einen Hut zu bringen. Den Anfang machten 1984 die Tagesmütter. Damals waren sie elf Tagesmütter und 20 Kinder.
Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum konnte auch das Regionalzentrum für Kleinkindbetreuung neue Räumlichkeiten beziehen. Daher herrscht seit knapp einer Woche Leben auf dem neuen Eupener Schul-Campus auf der Monschauer Straße.
In der frisch renovierten Villa Peters ist Platz für die Kinder der Außerschulischen Betreuung. Rund 80 Jungen und Mädchen im Alter zwischen drei und 12 Jahren haben hier vor und nach der Schule eine Anlaufstelle. Um 07:00 Uhr bis Schulbeginn geht es los. Nachmittags können die Kinder nach dem Unterricht ihre Hausaufgaben machen, spielen oder sich ausruhen. Nach Hause geht es spätestens um 18:00 Uhr.
Wie gehabt nimmt die Außerschulische Betreuung auch in den Ferien und während Konferenztagen Kinder auf. Besonders gut sei, dass die Kinder auch die Infrastruktur des Campus nutzen könnten, freut sich die stellvertretende Direktorin des Regionalzentrums für Kleinkindbetreuung, Claudine Threiss gegenüber dem BRF, so zum Beispiel die Turnhalle und die Mensa. Die Außerschulische Betreuung steht allen Schülerinnen und Schülern der Gemeinde Eupen offen.
Bild: BRF Fernsehen