Nach zahlreichen Protesten von flämischen Aktivisten in den vergangenen Tagen verlief die Debatte gestern ohne jegliche Störungen. Damit hat die Föderalregierung weitere vier Monate Zeit, eine Lösung um die Spaltung des Wahl- und Gerichtsbezirks zu finden.
Nur Vivant stimmte dagegen. Die Vivant-Parlamentarier befürchten, dass die Flamen es der DG übel nehmen werden, wenn sich die Deutschsprachigen ohne direkten Grund in den Weg stellen. Da überzeugte auch nicht der Einwand, dass die gemäßigten flämischen Parteien den Interessenkonflikt durch die DG wünschen, um mehr Zeit in der Akte zu erhalten.
Gemeinschaftssenator Berni Collas enthielt sich der Stimme.
okr