Eine Woche nach dem Dreifachmord in Visé hat die ballistische Untersuchung ergeben, dass der kleine Esteban mit Absicht getötet wurde. Das teilte die ermittelnde Staatsanwaltschaft von Lüttich am Freitag mit.
Bislang wurde davon ausgegangen, dass der Junge durch einen Querschläger tödlich verletzt wurde. Auf das getötete Ehepaar wurden jeweils drei Kugeln abgefeuert. Der Täter ist weiterhin flüchtig.
Die Ermittler vermuten, dass das Tatmotiv im beruflichen Umfeld des erschossenen Mannes zu suchen ist. Vor etwa einem halben Jahr habe ihn ein Mann bedroht, der ein Konto eröffnen wollte, wurde von der Fortis-Bank mitgeteilt.
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