Nach der Simulation soll die Restschuld der Gemeinschaft im Jahr 2017 mit 306 Millionen Euro ihren Höhepunkt erreicht haben. In den ursprünglichen Simulationen war für das Jahr 2020 von rund 414 Millionen Restschuld die Rede gewesen. Ministerpräsident Lambertz sagte, die Berechnungen seien höchst seriös und berücksichtigten alle zur Zeit gültigen Parameter. Bei sich verändernden wirtschaftlichen und finanzpolitischen Bedingungen, etwa einer neuen Finanzkrise, sei jedoch alles Makulatur. Bildungs- und Beschäftigungsminister Paasch erklärte, trotz der ab sofort notwendigen Einsparungen sei er froh, dass die wichtigen Investitionen beispielsweise in die Schulen der DG nicht gefährdet seien. Außerdem habe man sich davon leiten lassen, weder die Kaufkraft der Menschen noch die Dienstleistungen in der Gemeinschaft allzu sehr zu beeinträchtigen durch den Sparkurs.
rs