Sie müssten alles Machbare unternehmen, um ihre Höfe vor der Einschleppung der Seuche zu schützen, erklärte die Ministerin in Mainz. Dies gelte vor allem für Gebiete, in denen die Tierseuche noch bei Wildschweinen vorkomme, etwa in der Eifel und in der Pfalz. Vorsicht sei auch geboten, wenn Schweine aus vielen Betrieben zugekauft würden. Die Schutzmaßnahmen sähen unter anderem vor, Futter sicher vor Wildschweinen zu lagern und einen Kontakt zwischen Haus- und Wildschweinen auf jeden Fall zu vermeiden. Für den Menschen ist die Schweinepest ungefährlich.
Warnung vor Schweinepest in Rheinland-Pfalz
Nach einem weiteren Fall von Schweinepest in Nordrhein-Westfalen hat die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad die Bauern im Land erneut zu größtmöglicher Vorsicht aufgerufen.