Mit dem Biertreber, der beim Brauvorgang in der "Brasserie de Bellevaux" abfällt, hat der St. Vither Bäcker Eric Fonk ein Treberbrot entwickelt. Der "Treber" bleibt übrig, nachdem der Brauer den Zucker aus der Braugerste gezogen hat, wie der Fachmann erklärt.
Vermengt mit feingemahlenem Roggen aus eigenem Anbau lässt Eric Fonk damit das "Treberbrot" backen. Doch dafür muss der Treber frisch verarbeitet werden, sagt Carla Schuwer von der Brauerei in Bellevaux.
Warum Treberbrot essen? "Die Faserstoff sind verkocht worden und sehr bekömmlich, können gut vom Organismus aufgenommen werden. Zusätzlich sind sehr viele Ballaststoffe mit drin", erklärt Eric Fonk. Übrigens muss man keine Angst haben, schon vom Frühstücksbrot beschwipst zu werden.
Illustrationsbild: Fonk's Backwaren AG