N-VA-Präsident Bart De Wever und der flämische Abgeordnete Marc Demesmaeker wollen Lambertz dazu bringen, die geplante Abstimmung über eine Spaltung des Wahlkreises Brüssel-Halle-Vilvoorde nicht weiter zu verzögern. Dazu müsste die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft davon absehen, eine neue sogenannte Prozedur des Interessenkonflikts einzuleiten. Die Französische Gemeinschaft hatte ein solches Verfahren in Gang gesetzt. Dieses läuft nächste Woche aus.
Flandern ist für eine Spaltung des zweisprachigen Wahlkreises, die Frankophonen sind dagegen. Bei einer Abstimmung im Parlament hätten die Flamen eine Stimmenmehrheit.
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