In Bellevaux ist am Dienstag eine neue Initiative zur Förderung von regionalen Produkten vorgestellt worden. Der Ort für die Präsentation ist nicht ganz zufällig gewählt worden, denn Wil und Carla Schuwer von der "Brasserie de Bellevaux" sind nicht verlegen, wenn es darum geht, Schmackhaftes aus der Region zu entwickeln. Vor Kurzem haben sie gemeinsam mit dem St. Vither Bäcker Eric Fonk ein neues Brot kreiert, gebacken mit dem sogenannten Treber, der übrigbleibt, nachdem der Brauer den Zucker aus der Braugerste gezogen hat. Ein Beispiel für innovative Lebensmittel "made in Ostbelgien".
Vom 26. April bis zum 11. Mai laufen in Ostbelgien zum ersten Mal die sogenannten "O-Genusswochen". An diesen "O-Genusswochen" - auf Französisch stehen sie unter dem Motto "Oh le goût" - beteiligen sich neben Restaurant- und Hotelbetrieben auch Erzeuger regionaler Lebensmittel sowie Schulen, Organisationen und öffentliche Dienste.
Die Angebote zum Entdecken, Erleben und Genießen reichen von Ouren über die Malmedyer Wallonie bis ins Herver Land. Die "Akteure" sind in drei Gruppen unterteilt, wie zum Beispiel das Robert-Schuman-Institut in Eupen. "Paten" der Aktion sindMarie-Charlotte Portois vom Restaurant "La Menuiserie" in Champagne bei Weismes und Eric Pankert vom Hotel "Zur Post" in St. Vith, die in ihren Sterneküchen gerne auf Produkte aus der Region zurückgreifen.
Das genaue Programm steht auch im Internet unter o-genuss.be.
Bilder/ BRF
