Die Gemeinden favorisieren eine unterirdische Verlegung der Leitung oder eine Verlegung der bestehenden Hochspannungsmasten. Bei ihrer Klage vor dem Staatsrat haben sich die Gemeinden Weismes und Malmedy auf den Sektorenplan berufen.
Im vergangenen September hatte der zuständige wallonische Minister Philippe Henry grünes Licht für das Vorhaben gegeben. Die Verstärkung der Hochspannungsleitung ist zum Transport des in den südlichen DG-Gemeinden produzierten Stroms aus Windkraft nötig. Der Staatsrats-Auditor hat, wie am Dienstag bekannt wurde, ein negatives Gutachten zu dem Einspruch der Anrainergemeinden abgegeben. Die Angelegenheit wird am 16. April vor dem Staatsrat verhandelt.
belga/rkr