"Morgen zusammen leben". Unter diesem Motto traf sich am Montag ein Dutzend Abiturienten aus Flandern und der Wallonie in Eupen. Französischsprachige, flämische und deutschsprachige Schülerinnen und Schüler tauschten sich im Europasaal des DG-Ministeriums in den drei Landessprachen aus.
Viel diskutiert wurden dabei Fragen zum föderalen Belgien. In seiner Eigenschaft als Repräsentant des Lions-Clubs sowie des Kabelwerks meinte Friedrich-Carl Bourseaux, dass man sich ähnliche Aktionen wünschen sollte. Das gemeinsame der drei Gemeinschaften sei an sich das, was die jungen Leute hervorheben, so Bourseoux. "Und sie gehen davon aus, dass wir alle Belgier sind - und das sollte als erstes und oberstes Gebot gelten."
RKr/Ahe