Mit rund 80 Traktoren und Plastikkühen in den Luxemburger Nationalfarben wollen sie ihren Forderungen nach fairen Milchpreisen Nachdruck verleihen. Seit 13 Uhr wird kostenlos Milch an die Passanten verteilt. Auch zahlreiche Vertreter aus Betrieben, die von der Landwirtschaft abhängig sind, protestieren mit den Milchbauern. Bei ihnen sind die Aufträge in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen. Am Morgen hatten die Luxemburger Milchbauern an der Europäischen Kommission halt gemacht und dort einen Brief für Kommissionspräsident Barroso übergeben. Sie fordern ihn auf, direkt mit ihnen zu verhandeln.
christina heidt, luxemburg