Die Wallonische Regierung hat das Viertel der Rue Léopold in Lüttich als 'wiederaufzubauende urbane Zone' anerkannt. Das teilte der Lütticher Stadtrat am Freitagabend mit. Diese Entscheidung erleichtere es, das im Januar 2010 durch eine Gasexplosion erschütterte Wohnviertel wieder aufzuwerten, hieß es dazu.
Die Stadt Lüttich rechnet in den kommenden 15 Jahren mit Subsidien in Höhe von sieben bis zehn Millionen Euro. Die geplanten Bauarbeiten im betroffenen Viertel werden auf neun bis zwölf Millionen Euro geschätzt.
2010 war es in einem Wohnhaus in der Rue Léopold zu einer Explosion gekommen. Zwei Häuser wurden vollständig zerstört, 14 Menschen verloren ihr Leben. Darunter auch der damals 22-jährige Andy Terren aus Galhausen.
belga/MZ