In Eupen erörterte die Regierung mit einem hohen Benelux-Vertreter zentrale Themenbereiche der kommenden Jahre. Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Themen grenzüberschreitende Mobilität, Transport und Logistik sowie Betrugsvorbeugung.
Schon im Januar dieses Jahres kam es zu einem Treffen zwischen dem Ministerpräsidenten der DG und dem Generalsekretär des Kooperationsbündnisses. Schwerpunkte der damaligen Unterredung waren die Zusammenarbeit der Beneluxunion mit dem deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen, eine im Frühjahr geplante Expertenkonferenz im Bereich der lokalen Behörden, die Zusammenarbeit im Rahmen des Dreiländerparks und der Benelux-Aktionsplan.
Seit dem 20. Februar 2014 haben die Niederlande den Vorsitz der Benelux-Union inne. Am selben Tag wurde auch eine neue Benelux-Konvention zur grenzüberschreitenden und interterritorialen Zusammenarbeit in Den Haag unterzeichnet. Sie soll die Behörden und Institutionen in den Grenzregionen bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stärken, indem sie uneingeschränkte Rechtssicherheit ermöglichen soll.
Die Zusammenarbeit der Benelux-Staaten besteht seit 1944. Die Konvention wurde seitdem ständig angepasst.
mit./fs