Unterrichtsminister Oliver Paasch hat im BRF auf den Leserbrief von 97 Lehrpersonen im Grenz-Echo reagiert. Darin beklagen die Lehrer die aktuellen Gehaltskürzungen und das zunehmende Ausmaß der Verwaltungsarbeit, unter anderem durch die Erstellung der Rahmenpläne und der schulinternen Curricula.
Minister Paasch hat darauf hingewiesen, dass die Kürzung der Gehaltsbaremen schon 2012 angekündigt und damals nach Diskussionen mit den Gewerkschaften vom Parlament beschlossen worden sei. Insofern sei das, was jetzt geschehen ist, keine Überraschung.
Außerdem sei beim Erarbeiten von schulinternen Curricula keine zeitliche Frist vorgegeben. "Ich weiß, dass in einigen Schulen intern ein etwas größerer Druck ausgeübt worden ist", so Paasch, "von unserer Seite ist aber immer gesagt worden, dass wir - erstens - den Druck aus diesen Reformen nehmen müssen und - zweitens - die Lehrpersonen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen müssen."
Bild: BRF