Eupens Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) weist den Vorwurf der CSP, die Mobilitätspolitik gleiche einer Springprozession, entschieden zurück.
Es sei schwierig, die Botschaft zu verdeutlichen, dass in der Begegnungszone alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind, wenn das Straßenbild mit der klar abgesetzten Fahrbahn dem Autofahrer etwas anderes suggeriert, argumentiert Karl-Heinz Klinkenberg. Dieser Fehler sei in der Vergangenheit gemacht worden.
Bei der Neugestaltung der Klötzerbahn werde auf eine klare Abtrennung der Fahrbahn verzichtet, um diesen Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Zudem habe es die CSP nicht geschafft, eine Linie in das Konzept zu bringen. Zurecht werde hervorgehoben, dass es in den Randbereichen der Stadt zu Problemen kommt, gerade vor den Schulen.
Vor diesem Hintergrund müsse das Problem der Verkehrsführung ganzheitlicher angegangen werden. Deshalb setze die Mehrheit gezielt auf einen Fachplaner, der mit den Bürgern weitere Maßnahmen erarbeiten soll.
mitt/fs - Archivbild: BRF Fernsehen