Der Besucherstrom zur leuchtenden Marienstatue in Jalhay reißt nicht ab. Zuletzt kamen rund 1.000 Menschen, um das Phänomen zu bewundern. Einige von ihnen sind sogar extra aus Italien, Frankreich oder England angereist.
In der Zeitung "Het Laatste Nieuws" kommen am Freitag Theologen und Wissenschaftler zu Wort. So hält der Theologe Hans Geybels von der Uni Löwen die Statue für authentisch. Sie werfe ohne elektrische Hilfsmittel im Dunkeln einen fahlen Schein.
Auch ein Physiker der Freien Universität Brüssel hat sich die Statue angeschaut. Er hält das Phänomen nicht für übernatürlich. Auf der ganzen Welt gebe es Statuen, die mit fluoreszierenden Stoffen hergestellt wurden. Es sei auch zu erklären, dass die Statue über Jahre nicht geleuchtet habe. So könnten Dreck und Nikotin das Leuchten überdeckt haben.
Die Gemeinde Jalhay will die Statue wissenschaftlich untersuchen lassen. Die Universität Lüttich bereits ihr Interesse bekundet.
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